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Jetzt erst Recht!

Meiner Familie zuliebe.

Gegen Influenza können wir alle einen Beitrag leisten: Denn impfen schützt nicht nur uns selbst, sondern auch unser Umfeld.

Nutzen Sie das kostenlose Kinderimpfprogramm. Damit schützen Sie Ihr Kind und Ihre Familie.

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Alles über die kostenlose Kindergrippeschutzimpfung

Kinderarzt und Ärztekammer Impfreferent Dr. Rudolf Schmitzberger erklärt wie’s geht.

Warum jetzt Kindergrippe impfen?

Die „echte“ Grippe (Influenza) ist eine Erkrankung, die vor allem in der kalten Jahreszeit auftritt und ernste Folgen haben kann.

Besonders Kinder sind die Hauptträger/Überträger des Influenzavirus.6 Daher ist die Impfung von Kindern auch wirksam, um die Ausbreitung der Erkrankung bei Erwachsenen zu verlangsamen oder sogar zu blockieren.7

Eine hohe Durchimpfungsrate bei Kindern schützt nicht nur Sie selbst sondern indirekt auch alle Kontaktpersonen und damit die ganze Familie vor Ansteckung!

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Grippe ist kein Kinderspiel

Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere, chronisch Kranke und ältere Menschen ab 60 Jahren sind für schwere Verläufe besonders gefährdet:

Fact
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Bei Kindern in den ersten 6 Lebensjahren ist eine Influenzainfektion ein häufiger Grund für eine Krankenhausaufnahme.

Todesfälle kommen bei Kindern eher selten vor, es kann aber auch sie treffen – Gesunde sowie chronisch Kranke.2 Während der saisonalen Grippe können schwere Verläufe in allen Altersgruppen auftreten. Mit starken jährlichen Schwankungen beträgt die Influenza-Mortalität in Österreich im Schnitt über 1.000 Todesfälle pro Jahr.3,4,5

Da sich die Erreger ständig verändern, erwirbt man auch nach einer durchgestandenen Grippe keinen lebenslänglichen Immunschutz.

Die Ansteckung erfolgt über Tröpfchen in der Atemluft, Berührung von kontaminierten Gegenständen und Flächen. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch dauert es nur etwa ein bis zwei Tage. Das erkrankte Kind ist bereits vor dem Auftreten der ersten Symptome und danach ca. vier bis fünf Tage ansteckend. Bei kleineren Kindern kann die Ansteckungsfähigkeit früher beginnen und länger anhalten.

Kindergärten, Schulen und Indoor Spielplätze sind daher richtige Ansteckungs „Hot Spots“.

Grippe

Kinder sind die Hauptüberträger des Influenzavirus.6

Impfen ohne Nadel

für Kinder vom 2. bis 15. Lebensjahr

Ab dem 6. Monat bis zum vollendeten 15. Lebensjahr ist die Grippeimpfung in Österreich auch in der Saison 2022/23 kostenfrei. Für Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr steht sogar ein nadelfreier Nasenspray zur Verabreichung zur Verfügung!

Durch die Verabreichung in der Nase kommt es – wie auch bei einem natürlichen Kontakt mit Influenzaviren – bereits in der Nasen-Rachen-Schleimhaut zu Kontakt mit dem Impfvirus.

Auf der Nasenschleimhaut bilden sich spezifische Antikörper (IgA Antikörper Y), die eindringende Influenzaviren abwehren können. Wie auch bei einer in den Muskel gespritzten Impfung werden aber auch im gesamten Organismus Antikörper (IgG Antikörper Y) gebildet.

Kind erkrankt –
was nun?

Gesichter

Krankheitsverlauf

  • Die Grippeviren schädigen die Schleimhaut der Atemwege und schwächen die Abwehrkräfte, sodass der Körper anfälliger für weitere Krankheitserreger wird. Diese Anfälligkeit kann vor allem bei z. B. älteren Menschen oder chronisch Kranken zu schwerwiegenden Komplikationen bis hin zum Tod führen.
    Zu beachten ist jegliche Vermeidung eines Kontaktes zu Risikogruppen (zB. Oma, Opa).

Behandlung

  • Die Symptome wie Husten oder Fieber werden wie bei einem grippalen Infekt symptomatisch behandelt. Bei Kindern reichen oft schon einige Tage Bettruhe.
  • In manchen Fällen kann es auch bei gesunden Kindern infolge der Grippe zusätzlich zu bakteriellen Infektionen der Atemwege kommen. Eine solche bakterielle Infektion muss mit Antibiotika behandelt werden.

Unbedingt beachten

  • Kontakt mit Infizierten meiden
  • Regelmäßiges Händewaschen
  • Nießen in den Ellenbogen
  • Tragen von Mund/Nasen Schutz
  • Hände vom Gesicht fernhalten
  • Regelmäßig und gründlich die Hände waschen, insbesondere nach dem Heimkehren
  • Benutzte Einmaltaschentücher sofort entsorgen
  • Gehen Sie bei Krankheitsanzeichen nicht in die Arbeit und lassen Sie Ihre Kinder zu Hause

Schützen Sie sich selbst und Ihr Kind & Vermeiden Sie mögliche Komplikationen

Zu möglichen Komplikationen bei einer schweren Erkrankung zählen Lungenentzündung (Pneumonie), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Mittelohrentzündung (Otitis media), Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und Hirnhautentzündung (Meningitis).

Bei Kindern kommen häufig noch weitere Symptome hinzu:

Tipps

Jetzt erst Recht!
Meiner Familie zuliebe

Gegen Grippe impfen, schützt nicht nur mich sondern auch meine Familie und mein Umfeld.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin! #meinerFamiliezuliebe

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Informationsmaterial für PatientInnen und Arztpraxen

Alle Informationen finden Sie auch in unserer Patientenbroschüre zum Download.

Sie sind eine Praxis und möchten Ihre PatientInnen mehr auf die Grippe-impfung aufmerksam machen? Laden Sie sich gerne unser A2 Plakat für Ihre Praxis herunter.

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„Jetzt erst Recht!“
Patientenbroschüre

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Ferienplaner 2022/23
A4

Eine Initiative des VFI.
Mit freundlicher Unterstützung von AstraZeneca

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Referenzen

1. Sokolow LZ et al. Severity of influenza and noninfluenza acute respiratory illness among pregnant women, 2010–2012. Am J Obstet Gynecol 2015;212:202 e1–11. 2. Kohlmaier B, et al. A severe influenza season in Austria and its impact on the paediatric population: mortality and hospital ad mission rates, november 2017 - march 2018. BMC Public Health. 2020 Feb 4;20(1):178. doi: 10.1186/s12889-020-8239-2. 3. Kuo HW et al. Influenza-related excess mortality, Austria 2001 till 2009. Wien Klin Wo 2011;123(19–20):593–8. 4. Redlberger-Fritz M et al. Attributable deaths due to influenza: a comparative study of seasonal and pandemic influenza. Eur J Epidemiol 2012;27(7):567–75. 5. Antonova EN et al. Burden of paediatric influenza in Western Europe: a systematic review. BMC Public Health 2012;12(1):968. 6. Petrie JG et al. Influenza transmission in a cohort of households with children: 2010–2011. PloS One 2013;8(9): e75339. 7. Halloran ME et al. Public health. community studies for vaccinating schoolchildren against influenza. Science 2006;311(5761):615–6. 8. https://academic.oup.com/ofid/article/6/7/ofz225/5510081. 9. Nair H, Brooks WA, Katz M, et al. Global burden of respiratory infections due to seasonal influenza in young children: a systematic review and meta-analysis. Lancet 2011;378:1917–30.)

AT-7308, 09-2022