Ein Peak-Flow-Meter ist nicht für die Diagnose von Asthma geeignet. Hierfür wird ein professionelles Spirometer bei einem Arzt/einer Ärztin benötigt.
So können Sie ihr Asthma selbst kontrollieren
Die Peak-Flow-Meter sind so beschaffen, dass man einen Anzeigeschieber auf den 0-Punkt zurückschiebt und dann nach tiefer Einatmung mit ganzer Kraft möglichst schnell in das Gerät bläst. Auf der Skala liest man dann den Wert der maximalen Ausatmungsgeschwindigkeit ab (z. B. 400 l/min). Diesen Vorgang führt man morgens, mittags und abends je dreimal durch und notiert den jeweils höchsten Wert in einer Tabelle.
Die Messung ist einfach durchzuführen
Peak-Flow-Meter sind die einfachsten und kostengünstigsten Lungenfunktionsmessgeräte und können kinderleicht von jedem Patient:innen zu Hause benutzt werden. Nach dem sogenannten „Ampelschema“ kann man anhand des geführten Peak-Flow-Protokolles den derzeitigen Krankheitszustand erkennen und entsprechend reagieren. In einer Phase, in der es dem Patient:innen gut geht und er relativ stark belastbar ist, wird der beste erreichbare PEF-Wert (Peak-Flow-Wert) gemessen und in Absprache mit dem Arzt/der Ärztin als persönlicher Bestwert (z. B. 500 l/min) in dem Peak-Flow-Protokoll notiert.