Die Selbsthilfegruppe
Die Selbsthilfegruppe bezweckt die Zusammenarbeit aller mit Obstruktiven Atemwegserkrankungen (COPD, Lungenemphysem, Langzeit-Sauerstoff-Therapie, Asthma) oder mit verwandten Erkrankungen befassten Selbsthilfegruppen in Österreich. Sie ist überparteilich und konfessionell nicht gebunden.
In Graz, St. Pölten, Wien und in Lebring, Bezirk Leibnitz, finden in regelmäßigen Abständen Gruppentreffen statt, die Nordic Walking oder Atem-Yoga umfassen. Diese Gruppentreffen können unter ein bestimmtes Thema wie Sauerstoffversorgung, richtiges Verhalten im Notfall, oder Inhalationsschulung gestellt werden oder dem Erfahrungsaustausch dienen. Manchmal geht es auch nur um zwanglose Gespräche und alltägliche Dinge, um von der Krankheit Abstand zu gewinnen. Soziale Kontakte, Spaß und Lebensfreude stehen dann im Vordergrund.
Es werden verschiedene Unternehmungen (wie Ausflüge und Besichtigungen) für Betroffene und Angehörige geplant. Die Teilnahme am alltäglichen, öffentlichen Leben hilft, die Hemmschwelle von Sauerstoffpatient:innen zu überwinden und gegen Vorurteile anzukämpfen. Informationen über interessante Veranstaltungen zum Thema werden auf der Homepage, auf Facebook und bald auch mittels Newsletter bereitgestellt.
Das Ziel besteht darin, die Ideen und Aktivitäten der Selbsthilfegruppe auf das gesamte Bundesgebiet auszuweiten, um Lungenpatient:innen in jeder Hinsicht zu stärken und ihnen zu helfen, sich selbst zu helfen.
Weitere Ziele der Selbsthilfegruppe COPD-Austia
Hilfe beim Umgang mit der Diagnose COPD.
Erstellung von Informationsmaterial für Betroffene und den Angehörigen der Patient:innen. Repräsentation in relevanten Organisationen.
Organisation von Gruppentreffen, Vorträgen, Tagungen, Workshops, etc.Bereitstellung von Informationen, durch Druckwerke, einer Webseite, der Nutzung digitaler Medien und der sozialen Netzwerke.
Vertretung und Verteidigung der Interessen der COPD-Patient:innen in der Öffentlichkeit und bei politischen und medizinischen Entscheidungsträgern.
Zugang zu Behandlung, einschließlich nicht-pharmakologischer und medikamentöser Behandlung sowie der Lugentransplantation.
Zugang zu Informationen über neue und laufende klinische Studien
Erweiterung der Kontakte zu Ärzt:innen und Krankenanstalten, Apotheken sowie REHA-Einrichtungen.
Förderung der Kommunikationen zwischen Organisationen, die ähnliche Erkrankungen betreuen.